Nördlich von Invercargill erstreckt sich eine weite Ebene.

Invercargill ist mit 57000 Einwohnern die drittgrößte Stadt der Südinsel und liegt an der Südküste am Rand einer weiten Ebene. Dies ist der ideale Ausgangspunkt für einen Besuch auf Stewart Island sowie für Touren durch die Catlins in Richtung Dunedin und durch den Südwesten der Insel in Richtung Fiordland.

Invercargill liegt an einer geschützten Bucht, die sich derart als Hafen anbot, dass der hier früher wachsende Urwald bis auf ein kleines Stadtwäldchen, Thomson's Bush, abgeholzt wurde. Der im Lauf der Zeit entstandene Platz wurde großflächig zur Anlage einer Stadt im Schachbrettmuster genutzt, in dem auch einige Parkanlagen Platz finden.

Die wichtigste Attraktion der Stadt ist das Southland Museum and Art Gallery, in dessen Tuatara House einige Exemplare der Brückenechse Tuatara leben. Außerdem sind in dem Museum eine Ausstellung über die subantarktischen Inseln sowie Kunstausstellungen moderner neuseeländischer Künstler zu besichtigen. Der Eintritt ist bis auf den Multimediavortrag Roaring Forties Experience frei.

In Invercargill gibt es mehrere Hostels (darunter die angeblich südlichste Jugendherberge der Welt), Hotels, Motels und Zeltplätze. Gut essen kann man in verschiedenen Restaurants oder auch in einigen Kneipen. Lokale Spezialitäten sind Langusten und Bluff-Austern.

Alle wichtigen Verkehrsverbindungen werden täglich bedient: per Bus nach Te Anau, Queenstown, Dunedin (mehrmals täglich), Christchurch und Picton, außerdem per Bahn nach Dunedin und Christchurch sowie per Schiff von der Hafenstadt Bluff nach Stewart Island. Fliegen kann man nach Dunedin, Christchurch, Wellington und Auckland sowie nach Stewart Island.

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